Die Rückraumspielerin der FRISCH AUF Frauen hat sich beim 31:24 gegen Gröbenzell nicht schwerer am Knie verletzt


Nachdem sich Stephanie Elies beim 31:24-Sieg gegen den HCD Gröbenzell eine Minute vor Spielende bei einer Abwehraktion einen Schlag aufs Knie abbekommen hatte und nicht mehr weiterspielen konnte, fiel der Jubel über den fünften Erfolg in Serie bei den Göppinger Zweitliga-Handballerinnen eher verhalten aus. Zu groß war die Sorge um die Schwere der Verletzung der Abwehrspezialistin und wurfstarken Rückraumspielerin, die sich gerade in Topform befindet. Mitte der Woche konnte die Sportliche Leiterin der FRISCH AUF Frauen, Birute Schaich, nach eingehenden Untersuchungen Entwarnung geben: „Es ist zum Glück nichts gerissen und auch nichts Ernstes.“ Das Knie erlitt eine starke Prellung und die Schwellung müsse abheilen. „Daher ist es gut, dass wir die Partie in Ketsch verlegen konnten und an diesem Wochenende kein Spiel haben.“ Zwar werde Elies wohl auch bei der nächsten Partie am Samstag, 9. Dezember gegen den HC Rödertal wohl nicht auflaufen können. „Aber das ist allemal noch besser als wenn sie mit einem Kreuzbandriss die ganze restliche Saison ausgefallen wäre“, sagt Schaich. Dadurch dass Marlena Urbanska mit Polen an der Weltmeisterschaft in Skandinavien teilnimmt, fehlt Trainer Nico Kiener eventuell aber eine zweite potenzielle Kandidatin für den Innenblock. Bis zum letzten Heimspiel des Jahres gegen Rödertal kann der Coach nun aber noch andere Varianten ausprobieren. Denn zuletzt hatte Elies im Mittelblock immer an der Seite von Louisa De Bellis begonnen. Hingegen könnte Außenspielerin Sarah Irmler gegen das Team aus Sachsen ihr Comeback geben, wenn alles gut läuft. „Das sehen wir dann. Sie braucht noch ein paar Trainingseinheiten“, berichtet der Göppinger Coach.