Dank der großen Unterstützung des Unternehmens Stromkreis, für das Neuzugang Luisa Schulze als Markenbotschafterin tätig ist, ließ sich ihr Wechsel zu den FRISCH AUF Frauen realisieren

Sie ist eine Marke im deutschen (Frauen-) Handball und die erfolgreichste Handballerin in Reihen der FRISCH AUF Frauen: Luisa Schulze. Die 132-malige deutsche Nationalspielerin hat in ihrer Karriere mehrere Meisterschaften mit Bietigheim und dem HC Leipzig gefeiert, dazu den Titel in der European League mit Bietigheim, zuletzt das Double aus Meisterschaft und Pokal bei ihrer letzten Station im norwegischen Kristiansand. Seit der Saison 2024/2025 ist „Schmuuuu“ wieder zurück in der 1. Bundesliga. Und das bei den ins Oberhaus zurückgekehrten FRISCH AUF Frauen. „Ich freue mich, wieder zurück zu sein. Es macht sehr viel Spaß hier“, berichtet die 33-Jährige, die beim 28:35 im Auftaktspiel bei HB Ludwigsburg gleich fünf Treffer beisteuerte und beste Werferin war. „Sie tut dem Team unheimlich gut, strahlt eine unglaubliche Präsenz aus und ist natürlich sehr, sehr erfahren aus all ihren Jahren Bundesliga und Nationalmannschaft“, sagt Birute Schaich, die Sportliche Leiterin der Göppingerinnen. „Nachdem es klar war, dass Marlena uns verlässt, sind wir auf die Suche nach einer neuen Kreisspielerin gegangen. Ich habe meine Kontakte spielen lassen und Maura Visser hat mir berichtet, dass Luisa gerne zurück nach Deutschland und in die Region möchte.“ Schaich wiegelte zunächst ab. „Das wäre für uns alleine nicht zu stemmen gewesen.“ Doch Luisa Schulze ist nicht nur Handballerin, sondern seit Oktober 2022 auch Markenbotschafterin beim Unternehmen Stromkreis aus Ilsfeld in der Region Heilbronn. Und dank der großen Unterstützung von Nico Roder ließ sich der Transfer mit dem Engagement einiger lokaler Sponsoren in die Tat umsetzen. „Darüber sind wir sehr glücklich“, so Schaich, „und bedanken uns ausdrücklich bei Stromkreis und Nico Roder“. Mehr dazu gibt es im nachfolgenden Interview mit dem Geschäftsführer des Unternehmens.

Herr Roder, stellen Sie sich und Ihr Unternehmen doch kurz vor. Seit wann besteht es, was sind die Aufgabengebiete und Tätigkeitsschwerpunkte.
Nico Roder: Vielen Dank für die Gelegenheit, unser Unternehmen vorzustellen. Mein Name ist Nico Roder und ich bin Geschäftsführer der Stromkreis GmbH, einem unabhängigen Energiedistributor mit Sitz in Ilsfeld. Seit 2009 ist die Energiedistribution, die seit 2015 als Stromkreis GmbH firmiert, erfolgreich am deutschen Markt tätig und feiert nächstes Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. Unsere Kernkompetenz liegt in der Beratung und im Vertrieb von Strom- und Gastarifen. Wir bieten Produkte von mehr als 30 namhaften Anbietern der Energiebranche. Unser Ziel ist es, Privat- und Geschäftskunden in Deutschland den Zugang zu bezahlbaren, maßgeschneiderten Energielösungen zu ermöglichen. Besonders stolz sind wir auf unser bundesweites Netzwerk an Vertriebspartnern, das von uns durch umfassenden Service und ein ausgereiftes Online-Portal unterstützt wird. Neben der Tarifberatung sind wir auch Experten im Bereich Photovoltaik, wo wir unsere Kunden von der Beratung bis zur Installation begleiten. Unser Engagement für Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und eine hohe Servicequalität spiegelt sich in allem wider was wir tun.

Was sind besondere Herausforderungen dieser Zeit in Ihrer Branche?
Nico Roder: Die Energiebranche steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die sowohl technologische, wirtschaftliche als auch politische Aspekte betreffen wie die Energiewende und Dekarbonisierung. Der Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien ist eine der größten Herausforderungen. Hinzu kommt die Netzintegration erneuerbarer Energien. Die Integration von Wind- und Solarenergie in bestehende Stromnetze ist komplex, da diese Energiequellen intermittierend sind und nicht konstant verfügbar. Und dann wären da noch die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen. Die Energiebranche ist stark reguliert, und politische Entscheidungen haben direkten Einfluss auf Investitionen und Geschäftsstrategien. Gerade in der aktuellen Situation ist es wichtig, auf eine durchdachte Distribution wie Stromkreis zu setzen, um den Verbrauchern den Zugang zu den besten Energielösungen zu ermöglichen. Wir möchten sicherzustellen, dass diese Lösungen nachhaltig, effizient und langfristig tragfähig sind.


Wie entstand der Kontakt zu Luisa Schulze und die dann folgende Zusammenarbeit?
Nico Roder: Der Kontakt zu Luisa Schulze entstand durch unsere langjährige Verbindung zum Frauen-Handball. Ihre beeindruckende Karriere und die zahlreichen Erfolge, sowohl national als auch international, haben uns sofort auf sie aufmerksam gemacht. Besonders beeindruckt hat uns, dass Luisa genau die Werte verkörpert, die uns als Sponsor wichtig sind – Ehrgeiz, Disziplin und Teamgeist. Durch ihre lokale Nähe war sie zudem die perfekte Partnerin für uns. Diese gemeinsame Basis hat schließlich zu einer erfolgreichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit geführt.

Welchen Eindruck haben Sie von den FRISCH AUF Frauen und der Handballhauptstadt Göppingen?
Nico Roder: Mein Eindruck von den FRISCH AUF Frauen und der Handballhauptstadt Göppingen ist sehr positiv und von Respekt geprägt. Göppingen hat eine reiche Tradition im Handball, die weit über die Region hinaus bekannt ist. Die Stadt atmet förmlich Handballkultur, was sich in der Leidenschaft und dem Engagement der Fans widerspiegelt. Diese starke Handballtradition kann ein entscheidender Faktor sein, um das Team in schwierigen Zeiten zu unterstützen. Was die FRISCH AUF Frauen betrifft, ist es beeindruckend zu sehen, wie sie sich nach Rückschlägen immer wieder aufgerappelt haben und den Wiederaufstieg in die Bundesliga geschafft haben. Ihr erklärtes Ziel, der Klassenerhalt, zeigt, dass sie realistische und bodenständige Ambitionen haben, aber auch den Ehrgeiz, in der Liga zu bestehen. Unter der Führung von Trainer Nico Kiener scheint das Team gut vorbereitet zu sein, und mit der Unterstützung der Fans und der Stadt könnte es durchaus möglich sein, dass sie sich in der Liga behaupten und langfristig etablieren. Insgesamt sehe ich Göppingen als einen Ort, an dem Handball nicht nur eine Sportart, sondern ein integraler Bestandteil der lokalen Identität ist. Das gibt den FRISCH AUF Frauen eine solide Basis, auf der sie aufbauen können, um ihre Ziele zu erreichen.

Was glauben Sie ist für das Team von Trainer Nico Kiener in dieser Saison möglich?
Nico Roder: Das Team ist zurück in der 1. Bundesliga und hat sich den Klassenerhalt als primäres Ziel gesetzt. Angesichts der Herausforderungen in der stärksten Liga Deutschlands wird es keine einfache Aufgabe, aber es ist definitiv machbar. Trainer Nico Kiener wird darauf setzen, das Team defensiv stabil und offensiv effizient aufzustellen. Ein Schlüssel zum Erfolg wird die Fähigkeit des Teams sein, gegen direkte Konkurrenten in der Liga zu punkten. Heimstärke und eine gute Mannschaftsmoral könnten ebenfalls entscheidende Faktoren sein. Realistisch betrachtet, könnte das Team mit einer soliden Saisonleistung das Ziel Klassenerhalt erreichen. Wenn es gelingt, sich schnell an das höhere Niveau anzupassen und verletzungsfrei durch die Saison zu kommen, könnte möglicherweise sogar ein Platz im Mittelfeld drin sein. Allerdings wird es entscheidend sein, wie das Team in den ersten Spielen abschneidet und ob es eine konstante Leistung über die gesamte Saison hinweg abrufen kann.